3.10.12
Bericht der Hüttentour 2012 in den Ammergauer Alpen
Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Wandergruppe am Tegelberghaus

Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Rast am Feigenkopf

Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Hüttenabend in der Kenzenhütte

Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Wo sind die Gemsen?

Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Der Abstieg im Regen

Wandergruppe am Tegelberghaus
Rast am Feigenkopf
Hüttenabend in der Kenzenhütte
Wo sind die Gemsen?
Der Abstieg im Regen
Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau

Bei strahlendem Sonnenschein traf die Gruppe in Unterammergau ein. Der gemeinsame Aufstieg startete von der Schleifmühle zum August-Schuster-Haus am Pürschling. Nach drei Stunden schweißtreibendem Wandern wurde die Hütte erreicht. Wir verbrachten die erste Nacht gemeinsam im Matratzenlager, dass wir nur mit drei netten, jungen Wanderern aus Israel teilen mussten. Wie sich am Abend heraus stellte, wollten die Drei am nächsten Tag die gleiche Route wie wir nehmen.

Nach dem Frühstück brachen wir bei bewölktem Himmel auf, nahmen den Maximiliansweg zu den Brunnenkopfhäusern, die wir nach drei Stunden erreichten. Unterwegs hatten wir auf der Höhe einen schönen Blick auf das Schloss Linderhof, eines der vielen Beispiele des Wirkens von Märchenkönig Ludwig II. von Bayern. Nach einer Mittagsstärkung führte unser Weg über die anspruchsvollste Etappe der Tour: Über die Klammspitze sowie den Feigenkopf und in weiteren sechs Stunden über den Bäckenalmsattel zur Kenzenhütte. Diese Etappe war nicht nur sehr lang, sondern auch recht schwierig. Immer wieder gab es  kleine Kletterpassagen und weite Strecken am teilweise felsigen Grat entlang. Das Wetter blieb trotz teilweise bedrohlich dunkler Wolken stabil. Nicht nur deshalb waren alle froh an der Kenzenhütte angekommen zu sein. Und jeder war mit Recht ein wenig stolz auf die erbrachte eigene Leistung.

Da die Schlechtwetterfront der Nacht auch am Morgen noch mit Regen aufwartete, mussten wir unsere ursprünglich geplante Route über die Hochplatte abändern. Dies fiel bei einigen Teilnehmern durchaus auf Wohlwollen, da der vorherige Tag doch sehr anstrengend war. Wir nahmen den Weg unterhalb des Geiselstein zum Tegelberghaus und kamen dort bereits gegen Mittag an. Das Wetter hatte sich gebessert und man konnte die wunderschöne Aussicht auf Füssen und die zahlreichen Seen genießen. Der lustige Abend ließ uns ein bisschen vergessen, dass die ehemalige Jagdhütte von König Ludwig II. leider nicht mehr im besten Zustand war.

Der letzte Tag begann mit Regen, doch wir starteten unbeeindruckt unsere Schlussetappe mit dem Abstieg vom Tegelberg über die Marienbrücke, mit herrlichem Blick auf Schloss Neuschwanstein, weiter nach Schwangau. Dort verabschiedeten wir uns nach dem gemeinsamen Mittagessen voneinander und traten die Heimreise an. Die Wandergruppe bedankte sich herzlichst bei Uwe Trieschmann, der die Organisation und die Führung der anspruchsvollen Hüttentour übernommen hatte.