3.10.17
Rückblick auf die Hüttentour durch die Allgäuer Alpen
Gruppenfoto Hüttentour
Kaiserschmarrn auf der Schwarzenberghütte
Schwimmen im Schrecksee

Gruppenfoto Hüttentour

Gruppenfoto Hüttentour
Kaiserschmarrn auf der Schwarzenberghütte
Schwimmen im Schrecksee

Kaiserschmarrn auf der Schwarzenberghütte

Gruppenfoto Hüttentour
Kaiserschmarrn auf der Schwarzenberghütte
Schwimmen im Schrecksee

Schwimmen im Schrecksee

Ende August ist der Taunusklub Neu-Anspach wieder zu einer Hüttentour aufgebrochen. Zu sechst sind wir in Hinterstein bei Bad Hindelang gestartet und nach fast drei Stunden bei Son-nenschein durch das Ostrachtal an der Schwarzenberghütte angekommen. Der knorrige Hütten-wirt hat uns persönlich in Empfang genommen. Uns wurde bereits vorher der Kaiserschmarrn auf der Hütte empfohlen. Und wahrlich, er hat hervorragend geschmeckt. Die große Portion hat-te für fünf Personen gereicht.

Am nächsten Tag machten wir uns zum Prinz-Luitpoldhaus auf. Die Etappe war nicht lang, ge-gen Mittag waren wir angekommen. Der Wasserfall unterwegs war ein Hingucker. Da noch der Nachmittag vor uns lag und das Wetter weiterhin super war, entschlossen sich drei von uns zu einem Gipfelerlebnis. Zwei stürmten auf die Kreuzspitze und einer ging den Wiedemerkopf an. Beide Touren waren durchaus eine Herausforderung mit Klettersteig und Kletterpassagen sowie sehr ausgesetzten Anblicken. Den Tag ließen wir mit einem sehr lustigen Hüttenabend ausklin-gen.

Die nächste Etappe war die längste der Tour. Das Gewitter vom Abend war abgezogen und die Sonne war wieder da. Nach dem anstrengenden Aufstieg auf die Bockkarscharte verlief der Weg im leichten Auf- und Ab auf der Höhe. Nach mehr als drei Stunden kamen wir zur Lahnerscharte. Hier wollten zwei von uns direkt weiter zu unserem Ziel der Landsberger Hütte. Die anderen jedoch machten noch einen Abstecher zum Schrecksee. Dieser künstlich für die Stromerzeugung aufge-stockte See liegt nicht nur idyllisch in einem Talkessel, er hat auch einige zu einem kühlen Bad eingeladen. Wir haben diese Erfrischung auch genutzt und waren begeistert.

An nächsten Morgen stiegen wir dann über den Traualpsee hinab zum Vilsalpsee. Nach dem zweiten Frühstück am See führte uns der Weg steil hinauf zur Roßalpe, die wir sehr gerne für eine gemütliche Pause nutzten. An der Feldalpe trennten wir uns wieder auf. Die einen gingen direkt zu unserem letzten Ziel der Willersalpe, und einer bestieg noch das Gaishorn. Die Willer-salpe war die einfachste Unterkunft der Tour, dafür waren wir in einer alten Alm untergebracht und waren abends beim Melken der Kühe live dabei. Der Käse aus der dortigen Käserei war köstlich und wurde uns auch beim Frühstück serviert.

Auch am letzten Tag der Tour schien die Sonne. Der Abstieg nach Hinterstein war nach einer Stunde geschafft und wir konnten die Heimreise antreten.