Neu im Programm des Taunusklubs Neu-Anspach war eineGeo-Caching-Tour, die mit 25 Teilnehmern/-innen, davon 8 Kindern, gut besuchtwar. GPS-Geräte wurden gestellt, ebenso einige Hilfsmittel wie Taschenrechnerund UV-Licht. Ausgeklügelt wurde die moderne „Schnitzeljagd“ von Grit Keller,deren Sohn Jonathan und Sandra Zunke. Nach kurzer Einweisung in die Geräte undin die sonstigen Besonderheiten der knapp vier Kilometer langen Strecke ging eslos. Auch die Kinder ab acht Jahren konnten nach ein paar Eingabeversuchen dieGPS-Geräte selbständig bedienen. Insgesamt galt es, unterwegs 12 Aufgaben mitunterschiedlichem Schwierigkeitsgrad zu lösen. Bei den Rechenaufgaben zurErmittlung neuer Koordinaten mussten die Erwachsenen den Kindern schon einbisschen helfen. Dafür waren die Kinder im Auffinden der Verstecke denErwachsenen voraus. So wurden ein falsches Schneckenhaus, ein Baumpilz an einemStrommast, ein künstlicher Stein sowie ein ausgehöhlter Baumstamm schnell alsCacheverstecke enttarnt. Mit Hilfe von UV-Licht und einem QR-Code-Leser konntenauch verschlüsselte Koordinaten schnell ermittelt werden. Insbesondere denKindern machte das Suchen und Entschlüsseln sehr viel Spaß. Für den Notfall warauch die Nummer eines „Telefonjokers“ angegeben. Zur Belohnung wartete im„Finale“ auf die Kinder Süßes und für alle Teilnehmer eine Medaille. Angekommenim Vereinsheim konnten die Kinder ihr erworbenes Wissen gleich bei einem Quiztesten. Eine Frage dabei war: „Seit wann gibt es Geo-Caching?“ Antwort: „Seitdem Jahr 2000.“ Die drei Besten im Quiz erhielten natürlich auch Preise. Fürdie nächste Wandersaison ist die Fortsetzung der erfolgreichen Tour, also einneues Geo-Caching-Erlebnis, geplant.