15.07.14
Wanderungen am 03. August 2014
Taunusklub in Idstein
Wandergruppe in Wüstems

Taunusklub in Idstein

Taunusklub in Idstein
Wandergruppe in Wüstems

Wandergruppe in Wüstems

Rund um Idstein

„Idstein und Umgebung erkunden“ war das Motto der großenWanderung des Taunusklubs Neu-Anspach am vergangenen Sonntag. Die WanderführerJörg Öhne und Volker Kröner konnten 24 Wanderfreunde zu der Tour rund umIdstein begrüßen. Mit privaten Pkw ging die Fahrt von Neu-Anspach zunächst zumSchlossparkplatz in Idstein. Gleich zu Beginn der Wanderung führte der Weg ander Burg mit Hexenturm vorbei  durch denSchlossgarten  und die sehr schöne Altstadt. Der Hexenturm, genannt Bergfried (42Meter hoch, über 3 Meter dicke Mauern bei nur knapp 12 Metern Durchmesser), istdas älteste Bauwerk Idsteins, dessen Bau schon um das Jahr 1170 begonnen wurde.Der alte Stadtkern ist klein, aber „fein“. Eine Vielfalt zum Teil aufwändigbemalter und verzierter Fachwerkbauten zeichnet ihn aus, an denen bereits dierheinischen Einflüsse auf die hessisch-fränkische Fachwerkbauweise deutlichwerden. In Richtung Dasbach wandernd war anschließend ein Teilstück auf dem „Limes“entlang zum „Alteburger Marktplatz“ zu bewältigen, wo die Mittagsrast aus demRucksack in freier Natur auf einer Streuobstwiese eingelegt wurde. Nach derMittagsrast führte die Wanderung weiter durch Heftrich nach Bernbach und dann aufeine Höhe, von der man fast alle Taunusberge sehen konnte. Nach 22 KilometernWegstrecke wieder in der Altstadt angekommen, erfolgte die Schlussrast imRestaurant „Taunushof Idstein“, einem schönen Lokal mit ausgesprochen leckerenSpeisen nach Wahl. Das hatten die Wanderfreunde nach gut fünfstündiger Laufzeitauch redlich verdient.

Von Wüstems nach Reichenbach

 „Heimatnah, dennochunbekannt“, lautete die Aussage der Wanderführer des Taunusklubs Neu-Ansapch, Karl-HeinzJung und Ursula Hartmann, die die Organisation und Führung der gutzweistündigen Wanderung von Wüstems nach Reichenbach übernommen hatten. DieNachmittagstour fand reges Interesse. Von den 24 Teilnehmern/-innen war vielenWanderfreunden die Streckenführung, ja sogar das Gebiet nicht bekannt. VonWüstems aus verlief der Weg am Weiher vorbei, dem Tal am Waldrand folgend,  langsam ansteigend nach Reichenbach. Hier fandeine Einkehr im Gasthaus „Zum Anger“ als Zwischenrast statt. Während die Gruppebei Kaffee und gutem Kuchen drinnen im Trockenen saß,  prasselte draußen der angekündigteRegenschauer nieder. Frisch gestärkt ging die Tour dann regenfrei auf deranderen Seite des Tals zurück nach Wüstems.