21.07.18
8. Juli 2018 so war es auf dem Siebenmühlenweg nach Wetzlar und so am Hattsteinweiherweg
Aussichtsturm Stoppelberg

Aussichtsturm Stoppelberg

Nach Wetzlar und ins Siebenmühlental

Trotz der sommerlichen Temperaturen konnten die Wanderführer des Taunusklubs Neu-Anspach, Harald Hübner und Hubert Henrici, 30 Gäste und Mitglieder zu der etwa 20 Kilometer langen Wanderung rund um Wetzlar begrüßen. Zunächst ging die Fahrt mit privaten Pkw von Neu-Anspach zu der zwischen Niederwetz und Nauborn gelegenen Honigmühle. Hier startete die Wanderung und führte auf den oberhalb Wetzlars gelegenen Stoppelberg. Der Stoppelberg mit seinem in Richtung südwesten langgestrecktem Rücken liegt an den nördlichen Ausläufern des östlichen Hintertaunus. Auf dem Stoppelberg steht der jüngste Aussichtsturm Wetzlars. Er wurde 1929 erbaut. Weiter führte der Weg bergab nach Wetzlar zum Lehrgarten der Natur-schutz-Akademie Hessen, wo die Mittagsrast aus dem Rucksack in freier Natur gehalten wurde. Anschließend durchquerte die Gruppe die schöne historische Altstadt, wo die Möglichkeit zur Besichtigung des Doms bestand, und passierte dann die große Lahnbrücke. Es folgte der Auf-stieg zum Aussichtsturm der Ruine Kalsmunt. Die Reichsburg wurde um 1180 von Friedrich Barbarossa über Wetzlar ausgebaut, um sie die Stadt und die Stellung der Reichsvogtei zu schüt-zen. Schließlich erreichte die Gruppe den Stadtteil Nauborn. Hier beginnt das Siebenmühlental, das entlang des Wetzbachs bis zur Honigmühle durchwandert wurde. Im Gasthaus „Honigmüh-le“ fand dann die wohlverdiente Schlussrast statt. „Eine sehr schöne und anspruchsvolle Wande-rung“ befanden die Wanderfreunde.

Über den Hattsteinweiherweg

Unter dem Motto “Pack die Badehose ein” hatten die Wanderführer Edeltraut und Rudi Fischlein zu einer etwa zweistündigen Wanderung eingeladen. Die Strecke führte auf ebenen „Umwegen“ zum Brunnen- und Hattsteinweiher, wo im August des Jahres 1959 Elvis Presley, der King of Rock´n Roll, Ruhe und Zuflucht vor den stets präsenten Fans vor seinem Wohnhaus in Bad Nauheim suchte. Die Einkehr zur Schlussrast fand in der Gaststätte am Hattsteinweiher statt.