Kaum waren die ersten Winterwanderungen vorbei, hatten schon die Vorbereitungen für den Fasching begonnen. Bei der Faschingsveranstaltung „Lustiger Kreppelkaffee“ durfte geschunkelt und gelacht werden. Der zweite Vorsitzende, Harald Hübner, begrüßte die Gäste. Im sehr gut besetzten Wanderheim wurde die Lachmuskulatur sehr strapaziert, denn nach dem gemütlichen Kaffee trinken, zu dem frische Kreppel gereicht wurden, führte unser „Contentmanager und Multichannel-Publisher“ Axel Lospichl durch ein buntes Programm und trat gleich als erster Redner mit „Dominus vobisdum“ in die Bütt. Als zweite Rednerin wagte sich Uta Wick mit ihrem gelungenen Vortrag „Ein XXXL-Model“ in die Bütt. Es folgte ein Auftritt der temperamentvollen „Feierbiester“, die den Saal merklich erhitzten. Zwischen den Vor-trägen und in der Pause spielte Musikus Günther Obst auf und sorgte für gute musikalische Unterhaltung während der Veranstaltung. Plötzlich stand unser Männerballett im Saal. Ein echter Höhepunkt der Veranstaltung. Die Taunusklub-Grazien, in diesem Jahr als ältere Damen in bezauberndem Outfit und mit Rollatoren ausgestattet, brachten den Saal mit ihrem „Rollator-Rock“ zum Beben. Tosender Applaus erzwang von den Tänzern Willi Kotitschke, Jörgen Norlén, Axel Wick, Bernhard Büttner, Hans Weber und Dieter Tetzlaff eine Zugabe. Die Choreografie hatten Sigrid Dosch und Monika Weber übernommen. Das Publikum bog sich vor Lachen und brauchte schon eine Weile, bis es dem nächsten Vortrag „Die Altstadtperle“ von Sandra Zunke folgen konnte. Sie plauderte so manchen Fauxpas des näheren Umkreises aus und wurde dabei von Feierbiest Sabine Allhenn mit Gesang und Gitarre begleitet. Dann gab es Stress in der Bütt, denn Gudrun Panholzer setzte als „Eine gestresste Hausfrau“ in hervorragender Weise eine humorvolle Rede in Gang. Plötzlich stand ein „Bürger“, alias Andreas Moses, in der Bütt und holte zum Rundumschlag aus. Er erzählte aus dem politischen Nähkästchen und gab so manchen Kalauer zum Besten, so dass hier und da Lachtränen in den Augen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu sehen waren. Am Ende des Programms formierten sich die „Feierbiester“ noch einmal und sangen „Aber mir reichts“. Und dennoch ging man noch längst nicht nach Hause. Es wurde noch lange getanzt und gefeiert. „Es war eine der schönsten und stimmungsvollsten Faschingsveranstaltungen, die der Taunusklub Neu-Anspach bisher hatte“ war die spontane Meinung einiger Gäste und/oder Vereinsmitglieder. Dank sei an dieser Stelle auch unserem Theken-, Bedien- und Küchenteam, das vertreten durch Ulrike und Hubert Henrici, Sieglinde und Ottokar Müller, Regina Büttner, Sigrid Ruoff und Gudrun Meier, für eine gute Bewirtung sorgte.