Startbereit für die Nachtwanderung

Zurück im Wanderheim

Taschenlampenwanderung mit Revierförster Groos

Die Familienwanderung des Taunusklubs Neu-Anspach fand regen Zuspruch. Trotz des regnerischen Wetters kamen 49 Mitglieder und Gäste,darunter 21 Kinder am Abend zum Wanderheim am Steinchen um die Wanderung „mitKind und Kegel“ unter der Führung von Revierförster Hans-Peter Groos zu erleben.Mit seiner Unterstützung und den zahlreichen Erläuterungen konnten insbesondereKinder und Jugendliche den Wald und seine Geheimnisse bei Nacht kennen lernen.Ausgerüstet mit Stirnbandtaschenlampen und mitgebrachten Taschenlampen ging es um18:00 Uhr dann los. „Die Taschenlampen werden wir aber nicht oft gebrauchen,denn die menschlichen Augen leisten auch bei Dunkelheit viel mehr als man denkt“,sagte Förster Groos. Neben spielerischen Einlagen stand sogar eine „Mutprobe“im dunklen Wald auf dem Programm, die bei den Kindern großen Gefallen fand. Aber auch Mama, Papa, Oma und/oderOpa, die als Begleitung mitgemacht hatten, waren begeistert. Die gutzweistündige Führung endete mit einer Zusammenkunft im Wanderheim. Bei der imWanderjargon sogenannten „Schlussrast“ gab es Pommes mit Bockwürstchen, einLeibgericht für Kinder, natürlich mit Ketchup oder Mayo. Gleich nach dem Essendurften die Kinder noch schätzen wie viele Kiefernzapfen sich in einer großenVase aus Glas befanden. Es waren 77 Stück und zwei Kinder landeten fast einenVolltreffer. Natürlich gab es Preise für die besten Schätzer und für alleanderen Kinder zumindest Trostpreise und einen Spielgeldbogen mit einem Posterder Euro-Münzen. So wurde dieser Abend zu einem lehrreichen und eindrucksvollenEreignis. Die  Organisatorinnen GritKeller und Tanja Barclay sowie das Küchen- und Thekenteam gingen hoch zufriedennach Hause. Der 2. Vorsitzende, Harald Hübner, dankte für deren Einsatz undinsbesondere auch Förster Groos mit den abschließenden Worten: „Das war einesehr gelungene Führung und wir hoffen, dass wir Sie im nächsten Jahr wieder beiuns zum Thema `Geheimnisse des Waldes´ begrüßen können.“