22.10.19
Rückblick Hüttentour „Rund um die Drei Zinnen“ in den Dolomiten 2019
Gruppenfoto mit den Drei Zinnen im Hintergrund

Gruppenfoto mit den Drei Zinnen im Hintergrund

Großer Name, grandiose Landschaft, wie so viele haben auch uns die Drei Zinnen in ihren Bann gezogen. Also auf in Richtung Sexten. Gestartet sind wir in das Innerfeldtal mit der Dreischusterhütte als erstem Ziel des Tages. Zu fünft haben wir den Aufstieg in eineinhalb Stunden geschafft. Auf der Hütte hatten wir einen schönen Abend mit den ersten Südtiroler Leckereien.

Am Morgen ging es über das Gwengalpenjoch zur Drei-Zinnen-Hütte zur Mittagsrast mitten hinein in die Touristenmassen. Ok, das viel los sein würde war anzunehmen, aber diese Menschenmassen auf 2400 Höhenmetern war für uns schon überraschend. Auf der anderen Seite war der Blick von der Hütte auf die Drei Zinnen auch wunderschön. Der Weg führte uns, bei nun einsetzendem Regen der zum Glück nach zwei Stunden wieder aufhörte, über die Scharte del Col de Mezo westlich um die Drei Zinnen zur Auronzohütte. Der Charakter des Gastraumes glich leider einer Schulmensa mit Selbstbedienung, dafür waren das Mehrbettzimmer, wie auch die Sanitäreinrichtungen neu renoviert und wirklich top.

Die nächste Etappe führte uns vorbei an der Lavaredohütte zu den Cengia Seen und zur Zwölferscharte. Von hier war der Blick auf das nächste Ziel, die Zsigmondy-Comici-Hütte, besonders schön. Sie lag da wie zum Greifen nah, doch beim zweiten Blick sah man den steilen Abstieg in Geröllserpentinen von 45 ° der noch zwischen uns lag. Vorsichtig arbeiteten wir uns nach unten und den kleinen Gegenhang wieder hinauf und kamen zufrieden, mit der Nachmittagssonne über uns, an der Hütte an.

Nach dem Frühstück war die Sonne vom Vortag erst einmal weg, also zogen wir bei starker Bewölkung los in Richtung Büllelejochhütte. Auf sehr schönen Wegen kamen wir in leichtem Nebel zur Hütte und entschieden uns für eine kurze Rast. Zu unserer großen Freude, kam die Sonne heraus und wir konnten die Sonne auf unserem weiteren Weg zur Drei-Zinnen-Hütte genießen. Nach der Mittagseinkehr setzten wir unseren Weg zurück zu unserer ersten Hütte, der Dreischusterhütte, fort. Der letzte Abend war wieder sehr gesellig, und in der Runde kamen noch einmal die tollen Eindrücke und lustigen Momente auf.

Die letzte Etappe war mit einer Stunde recht kurz, was aber bei der weiten Heimfahrt sehr angenehm war.