Zur Auszeichnungs- und Weihnachtsfeier im vergangenen Jahrwar das Vereinsheim am Steinchen bis auf den letzten Platz gefüllt. „So vollhab ich die Hütt´ noch net gesehn und ich bin schon seit vielen Jahren dabei“kommentierte Axel Lospichl den Rekordbesuch. Er war es, der zusammen mit SigridDosch und deren Helferteam ein kleines Programm mit stimmungsvollenWeihnachtsliedern, Gedichten und Vorträgen gut organisiert hatte. Neben frischgebrühtem Kaffee und einem großen Torten- und Kuchenbuffet wurden auch herzhafteSpeisen und weitere Getränke angeboten. So hatten Helga Günther und MarliesRoos prima selbstgemachten Kartoffelsalat mitgebracht, der vorwiegend am Abendzusammen mit einem Würstchen geordert wurde. Die 1. Vorsitzende, Gudrun Meier,begrüßte die Anwesenden und zeichnete gemeinsam mit Beisitzerin Monika Weberdie zu ehrenden Mitglieder aus. Gute Leistungen wurden im vergangenen Jahrerbracht und dafür wurden folgende Auszeichnungen verliehen:

Die Neu-Anspacher Wandernadel ist eine Leistungsnadel, dienur im Neu-Anspacher Zweigverein des Taunusklubs ausgegeben wird. Dabei zählennur große, etwa fünfstündige Touren über ca. 20 Kilometer Wegstrecke. In diesemWanderjahr freuten sich 11 Wanderfreunde über den begehrten Anstecker. Bronzeerhielten Doris Ohly und Anna Senges.  Silberging an Hubert Henrici, Helga Günther, Katja Wick sowie Axel Wick. Golderreichte Eveline Petri. Stolzer Besitzer der „Goldnadel mit Stein“ ist jetzt ManfredWick, erreicht mit insgesamt 114 Leistungswanderungen. Rudi Fischlein mitinsgesamt 150 Leistungswanderungen, Dieter Tetzlaff mit ebenfalls 150Leistungswanderungen und Gudrun Meier mit 152 Leistungswanderungen erhieltenzum wiederholten Mal  die „Goldnadel mitStein“.

Bei der Vergabe der Taunusklub-Vereinsnadeln, die in jedemZweigverein des Taunusklubs ausgegeben werden, wird die Gesamtzahl allergetätigten Touren im bisherigen Wanderleben in fünfziger Schritten belohnt. Für7 Wanderfreunde war es diesmal soweit. Die Nadel in Bronze ab 50 Wanderungenerhielten Sigrid Dosch und Gerd Wandrey. Für Silber, ab 100 Wanderungenaufwärts, konnte sich Christer Pfeiffer platzieren. Die Vereinsnadel in Gold ab200 Wanderungen und mehr erhielten Rudi Fischlein, Franz Hofbauer, Ursula Hofbauerund Axel Lospichl (514 Wanderungen). Gratulation an unsere Wanderfreunde undweiterhin viel Spaß beim Wandern.

Aber auch Ehrungen gab es reichlich: Für 25-jährigeVereinszugehörigkeit (teilweise in Abwesenheit) wurden geehrt: Günther Obst,Christel Junge, Günther Kuhl, Reinhold Höser, Edeltrud Höser, Jörg Öhne, LieselLenzmann sowie Schlotterbeck Sigrid, Philipp, Dunja und Nadja. 40 Jahre dabeisind Rainer Lempp und Edith Ernst.

Nach den Auszeichnungen erwartete die Gäste ein

kleines Programm mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern, Gedichten und Vorträgen.

Unter der musikalischen Leitung von Günther Obst am Keyboard sang der

Taunusklub-Chor „Winter Zauberland“, „Jedes Jahr zur selben Zeit“ und „Weihnachtszeit,

Weihnachtswunder“. Zwischen den Auftritten des Chores gab Monika Weber die

Geschichte „Die lustige Weihnacht“ preis und August Meier trug die Geschichte „Der

Christbaumständer“ vor.  Wanderbruder

Axel Lospichl , der nicht nur im Chor mitsang und die Moderation übernahm,

erläuterte noch die Geschichte „Vom Tannenbaum“. Auch der Nikolaus im roten

Mantel kam mit dem Schlitten und einem Wanderstab, der mit vielen Stocknägeln geschmückt

war, ins Wanderheim. Er hatte einen Sack mit Geschenken für die Kinder

mitgebracht und konnte einiges aus dem Vereinsleben erzählen. Aber auch für

Günther Obst, der den Taunusklub seit vielen Jahren musikalisch begleitet,

hatte er eigens ein Geschenk dabei. Er wusste auch erstaunlich vieles über die

anwesenden Kinder und Jugendlichen zu berichten. Die Freude der Kinder war groß

und einige hatten sich auch für den Abend mit dem Nikolaus gut vorbereitet. So

trugen Linda und Jonas Bender mit  Gitarre

und Querflöte in sehr schöner Weise ein Lied vor. Auch viele andere Kinder

hatten etwas für den Nikolaus vorbereitet. Zum Schluss der rundum gelungen

Feier sangen alle gemeinsam das Lied „Lasst uns froh und munter sein“ und man

verbrachte nach dem Ende des offiziellen Programms noch eine gemütliche Zeit

miteinander im Vereinsheim. Dank sei an dieser Stelle dem fleißigen Küchen- und

Thekenteam um Sigrid Dosch, Helga Günther, Sieglinde und Ottokar Müller sowie

Gudrun Meier. Dank auch an Günther Bender, der den Weihnachtsbaum für die Feier

besorgt hatte.