20.01.15
Rückblick auf die Silvesterfeier im Wanderheim

Ein Beitrag von Ulrike Golbs: Wieder einmal eine super Stimmung pur im Wanderheim. Nur ein paar Sitze waren leer geblieben. Offensichtlich hatte die Wettervorhersage ein paar angemeldete Gäste davon abgehalten, zur unserer Silvesterfeier zu kommen. Was schade war für diejenigen, die noch auf der langen Warteliste standen. Eigentlich war die Feier aus Personalgründen schon abgesagt gewesen. Aber mit Bernd Geiß und Klaus Dornbusch fanden sich doch noch Organisatoren, die die Verantwortung übernahmen. Trotz der kurzfristigen Planung war man dem bewährten Konzept im Großen und Ganzen treu geblieben. Serviert wurden Rippchen und Kraut und später machten belegte Brötchen die Runde. Nur der Begrüßungssekt war auf Mitternacht verschoben und Berndt Geiß erklärte während seiner Begrüßungsansprache auch, warum. Bisher mussten die Gäste ihren Sekt rechtzeitig vor zwölf Uhr selbst an der Thekekaufen und das war stets mit Stress für alle verbunden. Das wollte man vermeiden und daher bereiteten fleißige Helferinnen alles so vor, dass jeder rechtzeitig sein Glas zum Anstoßen auf das neue Jahr vor sich auf dem Tisch stehen hatte. Das klappte hervorragend. Und nach dem Essen waren die Gäste gebeten, die Getränke selbst an der Theke zu holen, auch das ein Novum, das gut angenommen wurde. Denn damit konnte sich das bestens organisierte Serviceteamauch einmal unter die Feiernden mischen. Und gefeiert wurde ordentlich. MusikusUwe Streibel hatte bei der letzten Feier vor zwei Jahren schon gezeigt, dass eres versteht, mit seiner Musik zu begeistern und ordentlich Stimmung zu machen.Das war in diesem Jahr nicht anders. Kaum hatte er angefangen zu spielen, begannendie Gäste schon mitzusingen und zu schunkeln. Auch nach dem Essen kamen dieHände nicht zur Ruhe, denn bei diesem Rhythmus musste einfach mitgeklatscht werden.Und auch die Füße hielten nicht lange still. Die Tanzfläche war nur zu denPausen leer, ausgelassen wurde den ganzen Abend durch getanzt. Die verbrauchtenKalorien füllte der Mitternachtssnack wieder auf. Vorher aber ging es raus, umdas Feuerwerk, das das neue Jahr begrüßte, zu bewundern. Vom Wanderheim aus hatman bei klarem, trockenem Wetter, wie in jener Nacht, einen guten Blick überNeu-Anspach und so genossen viele unserer Gäste das Spektakel im Freien.Drinnen im Wanderheim stieg die Stimmung auch nach Mitternacht weiter. Es wurdenoch eine lange Nacht bis Bernd Geiß dann auch hinter dem letzten die Türenschließen konnte.