Nikolaus, Engel und Kinder


Große Winterwanderung


Mittagsrast bei Willi


Kleine Winterwanderung

N A N

 

Ausgabe: Februar 2025

 

Taunusklub Zweigverein Neu-Anspach e.V.

 

 

Auszeichnungs- und Weihnachtsfeier

Der Bericht zur Auszeichnungs- und Weihnachtsfeier im Vereinsheim am Steinchen konnte leider nicht im Januarheft der Neu-Anspacher-Nachrichten erfolgen, da der Redaktionsschluss im Monat Dezember bereits vor der Veranstaltung lag. Daher jetzt in dieser Ausgabe der Bericht:

Zur Auszeichnungs- und Weihnachtsfeier war das Wanderheim am Steinchen sehr gut besucht. Neben frisch gebrühtem Kaffee und einem großen Torten- und Kuchenbuffet wurden auch herzhafte Speisen und weitere Getränke angeboten. Die erste Vorsitzende, Gudrun Meier, begrüßte die An-wesenden und Wanderwart Hubert Henrici zeichnete die zu ehrenden Mitglieder aus. Gute Leistungen wurden in den vergangenen Jahren erbracht und dafür wurden folgende Ehrungen und Auszeichnungen verliehen:

Die Neu-Anspacher Wandernadel ist eine Leistungsnadel, die nur im Neu-Anspacher Zweigverein des Taunusklubs ausgegeben wird. Dabei zählen nur große, etwa fünfstündige Touren über 15 bis 25 Kilometern Wegstrecke. Diesmal freuten sich 4 Wandersleute über den begehrten Anstecker. Silber, für mindestens 25 Leistungswanderungen, erhielt Petra Quandt. Gold ab 50 Leistungswanderungen erreichten Dieter Mittelstädt (50), Carlo Schrodt (50) und Gerd Wandrey (150).

Bei der Vergabe der Taunusklub-Vereinsnadeln, die in jedem Zweigverein des Taunusklubs ausgegeben werden, wird die Gesamtzahl aller getätigten Touren im bisherigen Wanderleben in fünfziger Schritten belohnt. Für 13 Wandersleute war es diesmal soweit. Die Nadel in Bronze ab 50 Wanderungen erhielten Irene Scherer und Sigrid Ruoff. Für Silber, ab 100 Wanderungen aufwärts, konnten sich Bodo Barocci platzieren. Die Vereinsnadel in Gold ab 150 Wanderungen und mehr erhielten Jörgen Norlén (150), Hubert Henrici (150), Regina Büttner (150), Bernhard Büttner (150), Gerd Wandrey (200), Harald Hübner (300), Gerda Pecher (400), Förg Öhne (550) und Eberhard Porsil (550). Gold gab es auch für Spitzenreiter Wolfgang Keller, dessen Wanderleben mit über 750 Touren in den Büchern des Wanderwartes aufgezeichnet ist. Einige der genannten Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, die leider nicht anwesend sein konnten, bekommen die Nadeln nachgereicht.

Auch der Nikolaus im roten Mantel kam mit dem Schlitten und seinem Wanderstab, der mit vielen Stocknägeln geschmückt war, ins Wanderheim. Doch sein Schlitten war zu aller Enttäuschung leer.

Der Nikolaus hatte in der Eile den Geschenkesack unterwegs im kalten Wald verloren. Aber er hatte seinen Engel angerufen und ihn mit der Suche beauftragt. Schließlich sollten alle Anwesenden nach dem Engel rufen. “Engel, Engel, schweb herbei“, schallte es aus dem Wanderheim. Und tatsächlich, da kam Engel Maria in einem wunderschönen Gewand mit glänzenden Flügeln und goldenen Haaren

herein geschwebt, und sie hatte den Geschenkesack zum Glück gefunden und mitgebracht. Jetzt war

alles wieder gut. Die Kinder scharten sich um Engel und Nikolaus und sie konnten fast alle Fragen, die der Nikolaus stellte, beantworten. Tim und Mark sowie Felix und Jannis hatten sogar kleine Vorträge vorbereitet und diese dem Nikolaus, dem Engel und dem Publikum vorgetragen. Die Kinder waren glücklich, denn der Engel verteilte die Päckchen aus dem Geschenkesack.

Man verbrachte noch eine gemütliche Zeit miteinander im Vereinsheim. Dank sei an dieser Stelle dem fleißigen Küchen- und Thekenteam, den Torten-, Kuchen- und Kartoffelsalatspendern/-innen.

 

Eine halbe Hundertschaft bei Neujahrswanderungen

Zum Start ins neue Wanderjahr bot der Taunusklub Neu-Anspach gleich zwei Touren an und das Wetter hatte es gut gemeint. Zum einen hatten die Wanderführer Werner Buhlmann und Jörgen Norlén Mitglieder und Gäste zu einer etwa fünfstündigen Tour herzlich eingeladen und freuten sich über 18 Teilnehmer/-innen. Treffpunkt und Abmarsch war um 10:00 Uhr am Wanderheim. Die etwa 19 Kilometer lange Strecke führte zunächst über den Segelflugplatz und Löwenheck in Richtung Steinkaut und weiter ins Gewerbegebiet. Dort fand die Mittagsrast in der Kotitschke-Werkstatt statt. Hier spendierte Willi Kotitschke, einer der ältesten Vereinsmitglieder des Taunusklubs Neu-Anspach, heißen Glühwein und alkoholfreien Apfelwein sowie allerlei Knabbersachen. Dabei wurden auch Fotos und Videoaufzeichnungen ehemaliger Wandertouren auf einem großen Bildschirm gezeigt. Nach der Stärkung wanderte die Gruppe zum Hausener Sportplatz und über die Jammerhecke zum Vereinsheim.

Zum anderen boten Sandra Zunke und Willi Kotitschke eine etwa zweistündige, ca. 8 Kilometer lange Nachmittagswanderung mit Start an der Volksbank in der Breite Straße an. Diese Tour wurde von 33 Wandersleuten angenommen, sodass zusammen mit der Gruppe der großen Winterwanderung eine halbe Hundertschaft auf Schusters Rappen war. Auch die Nachmittagsgruppe kehrte in „Willis Werkstatt“ zur Zwischenrast ein. Die Schlussrast beider Wanderungen fand im Vereinsheim statt, denn hier wartete das traditionelle Heringsessen auf die hungrigen Wandersleute. Und der Heringssalat mit Pellkartoffeln „war prima“, so die Meinung der Wandersleute. Dazu kamen noch einige, die nicht mitwandern konnten, um gemeinsam den schönen Tag zu genießen.

 

Lustiger Kreppelkaffee

Am 23.02.2025, Beginn 15:11 Uhr, fällt der Startschuss für die Faschingsveranstaltung „Lustiger Kreppelkaffee“ im Wanderheim am Steinchen. Es darf geschunkelt, getanzt und gelacht werden. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken, zu dem frische Kreppel gereicht werden, wird ein buntes Programm geboten. Auch das berühmte „Männerballett“ hat sich wieder angekündigt. Ein dreifach donnerndes: „Taunusklub Helau!“ Auch hier sind Gäste, wie auch in den Jahren zuvor, gerne willkommen.

 

Viel Spaß beim lustigen Kreppelkaffee wünscht

Harald Hübner