Das Männerballett


Die Altstadtperle


Große Winterwanderung


Kleine Winterwanderung

N A N

 

Ausgabe: April 2025

 

 

Taunusklub Zweigverein Neu-Anspach e.V.

 

 

Lustiger Kreppelkaffee

Das Vereinsheim war an der Faschingsveranstaltung „Lustiger Kreppelkaffee“ gut gefüllt. Es wurde geschunkelt, getanzt und gelacht. Nach dem gemütlichen Kaffeetrinken, zu dem frische Kreppel gereicht wurden, gab es ein buntes Programm. Auch das berühmte „Männerballett“ hatte sich wieder angekündigt und stürmte als Bautrupp das Wanderheim. Tosender Applaus erzwang zum „8er-Dübellied“ von Michl Müller von den Tänzern Bodo Barocci, Bernhard Büttner, Jürgen Mank, Jörgen Norlén, Dieter Mittelstädt und Axel Wick eine Zugabe. Doch zuvor tanzten Sandra Zunke und Wanderveteran Willi Kotitschke auf das Lied von Roland Kaiser und Maite Kelly: „Warum hast du nicht nein gesagt“. Ebenso sorgte das „Ü-50-Funkenmariechen“, alias Katja Herzmansky, für gute Stimmung im Saal. Moderator Horst Wagner und DJ Christian von der Schmitt sorgten mit Kommentaren, Kalauern und Schunkelliedern jederzeit für Bewegung an den Tischen und auf der Tanzfläche. Ein absoluter Höhepunkt war auch der Vortrag von „Altstadtperle“ Sandra Zunke, die mit einem dicken Schwimmreif in die Bütt trat und während ihrer Rede u.a. ihren Kummer über die Verzögerungen des Waldschwimmbadbetriebs loswurde. Noch lange wurde im Wanderheim getanzt und geschunkelt bevor der „Lustige Kreppelkaffe“ seinen Ausklang nahm.

 

Große und kleine Winterwanderung

Der Taunusklub Neu-Anspach hatte alternativ zu zwei Wanderungen eingeladen: Zur großen Wanderung zum Winterausklang ging die Fahrt mit privaten Pkw zum Parkplatz am Meerpfuhl in Merzhausen. Dort startete die etwa 18 Kilometer lange Tour mit 15 Wandersleuten und führte über die Erbismühle entlang des Schnepfenbachtals zur Riedelbacher Heide. Hier wurde die Mittagsrast aus dem Rucksack gehalten. Gut gestärkt wanderte die Gruppe über Finsternthal zurück zum Parkplatz. Die Wanderführerin Linde Müller war hoch zufrieden mit der Tour und freute sich auf die Schlussrast im Vereinsheim.

Zur etwa zweistündigen Nachmittagswanderung konnten die Wanderführerinnen Sigrid Ruoff und Maria Grollmann 19 Teilnehmer/-innen begrüßen. Die Tour startete an der Volksbank in Neu-Anspach und führte zunächst am leerstehenden Seniorenheim und dem gegenüberliegenden immer noch nicht fertiggestellten Wohn- und Geschäftsblock, manche Leute bezeichnen diese auch als “Unorte“ in Neu-Anspach, vorbei Richtung Hunoldstaler Weg zur Erzkaut. Mit einem schönen Ausblick von dort gab es eine kleine Verköstigung, bevor der Weg über Usaquelle und Waldschwimmbad zum Vereinsheim fortgesetzt wurde. Hier gab es liebevoll hergerichtete Torten und auch herzhafte Speisen, wie Bohnen- oder Tortellinisalat mit Rindswurst zum Wohle beider Wan-dergruppen

 

Haus- und Hofputz

Der Haus- und Hofputz steht an. Treffpunkt ist am Samstag, dem 05.04.2025 um 10:00 Uhr im Wanderheim am Steinchen. Jede helfende Hand ist gerne willkommen. Es geht dabei um das Säubern und Aufräumen im und ums Vereinsheim herum. Die Dauer der Aktion beträgt etwa zwei bis drei Stunden. Der Vorstand würde es sehr begrüßen, wenn sich auch in diesem Jahr wieder genü-gend Freiwillige für die anstehenden Arbeiten einfinden. Nach getaner Arbeit wird ein kleiner Imbiss zu Mittag gereicht.

 

Zu den Eschbacher Klippen und durch die Maibacher Schweiz

Treffpunkt und Abfahrt mit privaten Pkw ist in der Breitestraße an der Volksbank in Neu-Anspach am Sonntag, dem 06.04.2025 um 10:00 Uhr. Die Gruppe fährt über Usingen-Eschbach zum Parkplatz an den Eschbacher Klippen, wo die Wanderung beginnt. Die Führung dieser schönen Tour haben die Wanderführer des Taunusklubs Neu-Anspach, Bernhard und Regina Büttner (Tel: 06081/42326), übernommen und laden Mitglieder und Gäste herzlichst zur Teilnahme ein. Die Strecke führt über den Pfaffenkopf am Hasenberg vorbei zum Donnerskopf, wo man bei schönen Wetter bis in den Westerwald schauen kann. Die etwa 15 Kilometer lange Rundtour endet dann wieder am Parkplatz bei den Eschbacher Klippen und die Gruppe fährt zurück zum Wanderheim, wo die Schlussrast stattfindet. Die Wegstrecke führt überwiegend durch den Wald, moderate 230 Höhenmeter sind zu überwinden und die Tour hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Rucksackverpflegung für die Mittagsrast ist erforderlich. Die Schlussrast findet im Wanderheim statt.

 

Kleine Frühjahrstour um Treisberg

Zu einer Nachmittagstour laden die Wanderführerinnen des Taunusklubs Neu-Anspach, Uta Giller (Tel: 06081/960814) und Ulrike Henrici (Tel: 06081/42187), ebenfalls am Sonntag dem 06.04.2025, ein. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr in der Breitestraße an der Volksbank in Neu-Anspach. Mit privaten Pkw geht die Fahrt nach Treisberg. Dort startet die Wanderung, die rund um den Pferdskopf führt. Es gibt nur wenige geringfügige Steigungen, die problemlos zu bewältigen sind. Mit wunderbaren Ausblicken auf den Großen Feldberg und ins Weiltal ist die Wanderung überaus reizvoll. Insgesamt umfasst die Tour knapp 6 Kilometer und dauert etwa 90 Minuten. Die Wege sind gut begehbar, festes Schuhwerk wird dennoch empfohlen. Am Wanderparkplatz Treisberg wieder angekommen fährt die Gruppe zum Wanderheim, wo eine leckere Kuchentafel, Kaffee und kalte Getränke auf die Teilnehmer warten.

 

Entlang des Frankfurter Grüngürtels

Es ist zwar nur ein kleines Stück auf dem großen Grüngürtel Frankfurts, aber dafür ein sehr feines Stück. Die Wanderführer des Taunusklubs Neu-Anspach, Harald und Eva Hübner (Tel: 06081/8891), laden Mitglieder und Gäste herzlichst zu dieser etwa dreistündigen Wanderung ein. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln startet die Tour am Bahnhof in Neu-Anspach. Treffpunkt ist dort um 11:15 Uhr am Sonntag, dem 27.04.2025. Es ist empfehlenswert wegen der Fahrtkosten, Kleingruppen bis zu 5 Per-sonen zu bilden und eine Tageskarte in eigener Regie am Automat zu ziehen. Abfahrt ist laut Fahrplan um 11:31 Uhr. Die Gruppe fährt mit der Taunusbahn und der S5 und weiter mit der Straßenbahn nach Frankfurt Schwanheim. Hier startet die Wanderung mit einer Wegstrecke von etwa 11 Kilometern, die nahezu ebenerdig zu bewältigen sind. Die Strecke führt durch den Schwanheimer Wald mit seinem großen Alteichenbestand zur Schwanheimer Düne, einem Naturschutzgebiet mit-ten in Frankfurt. Die Düne entstand nach der letzten Eiszeit, als Sande aus dem Flussbett des Mains ausgeweht und hier abgelagert wurden. Weiter führt der Weg am Main entlang zur Mainfähre nach Höchst, wo die Gruppe zum Höchster Ufer übersetzen wird (Kosten 2,-- Euro pro Person). Die Schlussrast ist im Lokal “Alte Zollwache” in Frankfurt Höchst geplant. Danach fährt die Gruppe mit dem Bus nach Rödelheim, um mit S5 und Taunusbahn nach Hause zu kommen.

 

Viel Spaß beim Wandern wünscht Harald Hübner

 

Abschied von Edmund Stamm

Edmund wurde 1969 Mitglied mit seiner gesamten Familie. Er kam als Fußballfreund von Friedel Hartmann zur ersten von ihm geführten Wanderung. Als Jugendlicher war er schon mit seinen Eltern im Verein. Wandern gehörte zu seinen Leidenschaften. Privat machte er mit seinen Kindern große Bergwanderungen. Seiner Familie hat es in der Gesellschaft gut gefallen und so hatte der Taunusklub einen sehr aktiven Wanderfreund gefunden. Er übernahm auch viele Jahre im Vorstand Verantwortung. Da er selbst mit drei Kindern dem Verein beigetreten war und auch etliche Eltern mit Kindern an den Wanderungen teilnahmen, gründete er die Wanderjugend und war viele Jahre Jugendwart. Als 2. Vorsitzender unterstützte er den 1. Vorsitzenden Günther Bender und berichtete auch als Pressewart über die Aktivitäten des Klubs. Die erste Wanderwoche war seine Idee, die er organisierte und führte, von Butzbach nach Lorch. Es war sehr schwierig, da für jeden Abend ein neues Quartier gefunden werden musste. Ab der zweiten Wanderwoche wurde immer ein

Standquartier gebucht, so ist es auch heute noch. Viele unvergessliche Touren und Wanderwochen organisierte und führte er. Nun hat Edmund seine letzte Wanderung angetreten. Wir sind sehr dankbar, dass er seine ehrenamtliche Aktivität dem Taunusklub gewidmet hat und viele schöne Wanderangebote in die Wanderpläne eingebracht hat. Wir wünschen seiner Ehefrau Lieselotte und seiner Familie Trost und Kraft und sind dankbar, ihn in unseren Reihen gehabt zu haben.