Die Taunusklub Grazien


An der Gertrudis-Kapelle


An der 1000-jährigen Linde


Tagesordnung Hauptversammlung

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Ausgabe: April 2023

 

Taunusklub Zweigverein Neu-Anspach e.V.

 

Lustiger Kreppelkaffee

Bei der Faschingsveranstaltung „Lustiger Kreppelkaffee“ durfte geschunkelt, gelacht und getanzt werden. Die erste Vorsitzende, Gudrun Meier, begrüßte die Gäste. Im gut besetzten Wanderheim wurde die Lachmuskulatur sehr strapaziert, denn nach dem gemütlichen Kaffee trinken, zu dem frische Kreppel gereicht wurden, führte Horst Wagner durch ein buntes Programm und sagte als ersten Büttenredner „Gärtner“ Harald Hübner mit den Worten „Freude fühlen beim Gartenwühlen“ an. Anschließend kam Uta Wick als „Olga auf Kreuzfahrt“ in die Bütt und erläuterte ihre Erlebnisse an Bord eines Ozeanriesen. Es folgte ein Auftritt der temperamentvollen „Feierbiester“ mit prima vorgetragenen Liedern. Dafür gab´s natürlich zum Songtext passend einen Eierlikör für alle Chorsängerinnen. Zwischen den Vorträgen und in der Pause spielte „DJ Bonefinger“ alias Chrisi auf, und sorgte für gute musikalische Unterhaltung und Tanzstimmung während der Veranstaltung. Plötzlich stand das Männerballett im Saal. Ein echter Höhepunkt der Veranstaltung. Die „Taunusklub-Grazien“, in diesem Jahr orientalisch gekleidet, brachten den Saal mit ihrem Auftritt zum Beben. Tosender Applaus erzwang von den Tänzern Bodo Barocci, Bernhard Büttner, Jürgen Mank und Axel Wick eine Zugabe. Die Choreografie hatten Sigrid Dosch und Monika Weber übernommen. Das Publikum bog sich vor Lachen und brauchte schon eine Weile, bis es dem nächsten Vortrag „Das Rennpferd“ von Buggi Jäger und Sandra Zunke folgen konnte. Nach den schwungvollen Liedern von Ilse Lattisch, gekleidet wie „Andrea Berg“, trat noch die „Altstadtperle“ alias Sandra Zunke in die Bütt. Sie wollte Königin bzw. Bürgermeisterin der Stadt werden und erklärte klipp und klar was dann alles besser laufen würde. Prima Vortrag. Nach dem offiziellen Ende des schönen Programms konnte DJ Bonefinger für besteTanzmusik sorgen, sodass die Tanzfläche niemals leer blieb. Man ging noch längst nicht nach Hause. Es wurde noch lange getanzt und gefeiert. Dank sei an dieser Stelle auch unserem Theken-, Bedien- und Küchenteam, das vertreten durch Regina und Bernhard Büttner, Linde und Ottokar Müller, Siggi Ruoff und Gudrun Meier für eine sehr gute Bewirtung sorgte.

 

Große Winterwanderung

Für die große Winterwanderungen ging die Fahrt nach Ziegenberg zum Startpunkt der Tour. Am Hubertushof fand die Mittagsrast aus dem Rucksack statt. Die große Winterwanderung wurde von Linde und Ottokar Müller geführt. Zur Schlussrast im Vereinsheim trafen sich die Teilnehmer/-innen zur gemeinsamen Schlussrast mit den Nachmittagswanderern. Für die leibliche Stärkung sorgte dort das Theken- und Küchenteam. Die etwa fünfstündige Wanderung zählt auch zum Erwerb der Neu-Anspacher Wandernadel und wird auch im Wander-Fitness-Pass zur Erlangung der deutschen Wandernadel eingetragen.

 

Kleine Winterwanderung

Zur kleinen Winterwanderung trafen sich 17 Wanderfreunde, um mit dem Linienbus nach Obernhain zu fahren. In der Nachbargemeinde begann die Tour, die zuerst durch den Ort führte, wo man das historische Gebäude der alten Schule zeigte. Am Waldrand angekommen ging es vorbei am alten Wasserwerk, hinauf zum mittleren Hangweg. Dieser Wald ist eine Besonderheit: Er ist kein Gemeindewald, sondern er ist im Besitz des Nassauischen Zentral Studienfonds und war viele Jahre der Arbeitsplatz von unserem Ehrenvorsitzenden Günther Bender. Der Ertrag aus der Holzwirtschaft geht an den Studienfonds und damit an die Bildung. Auf dem Höhenweg ging es weiter bis zur Schutzhütte, wo man windgeschützt einen Umtrunk genoss und gestärkt bergab zum Hessenpark gelangte. Dieser Weg ist ein vierfach ausgezeichneter Wanderweg: Taunusklub, Naturpark, Elisabethenweg und Hugenotten- Waldenserweg haben ihn für ihre Ziele ausgewählt. Weiter führte die Tour Richtung Talmühle, dann bergan durch den Stahlnhainergrund zum Wanderheim, wo die Gruppe mit den Leistungswanderern zur gemütlichen Kaffeepause zusammentraf. Die Wanderung wurde von Ursula Hartmann und Maria Siats geführt.

 

Entlang der Schmittener Seelenrunde

Zu einer etwa fünfstündigen Wanderung rund um Schmitten hatten die Wanderführer Hubert Henrici und Dieter Mittelstaedt eingeladen. 14 Wanderfreunden kamen trotz der schlechten Wetterprognose zum Treffpunkt. Die Gruppe fuhr mit privaten Pkw nach Schmitten. Hier begann die Wanderung, die nach Seelenberg, weiter zur Kittelhütte und über den Weilsberg zum Zacken führte. Leider war es neblig und die angekündigten schönen Ausblicke zum Feldberg und ins Weiltal waren nicht möglich. Die nächsten Stationen waren das Rote Kreuz und das Römerkastell unterhalb der Weilquelle. Von dort ging es nach Oberreifenberg, wo die Gertrudiskapelle passiert wurde. Durch den Schmittgrund und am Bärenfichtenweiher vorbei führte der Weg zum Ausgangspunkt zurück. Die Wanderung umfasste etwa 17 Kilometer. Nach der Wanderung kehrte die Gruppe zur gemeinsamen Schlussrast mit den Nachmittagswanderern im Wanderheim am Steinchen ein.

 

Von der Tenne zur 1000-jährigen Linde

20 Wanderinnen und Wanderer ließen sich von der eher durchwachsenen Wettervorhersage nicht abschrecken und trafen sich an der Volksbank in Neu-Anspach, um zum Parkplatz an der Tenne zu fahren und von dort die 6 Kilometer-Strecke am westlichen Waldrand des schönen Reichenbachtals zu durchschreiten. Von Beginn an stand fest: „Der Weg ist das Ziel“, sodass mit genügend Pausen und Erklärungsstationen alle Teilnehmer/-innen, auch diejenigen, die nicht ganz so schnell auf den Füßen waren, mitkamen. Der Wettergott hatte ein Einsehen. Zwar war die Wolkendecke geschlossen, der Regen hielt sich für die Dauer der Wanderung jedoch zurück. Wanderführer Lea und Carlo Schrodt unterhielten die Wanderfreunde mit Informationen über die bewegte Geschichte der Tenne im weiteren Verlauf des Wegs, auch über die Lai oberhalb von Reichenbach und dem beeindruckenden Quarzgang der sich quer durch den Hochtaunus zieht. Anschließend folgte die Gruppe dem von

Franz von Assisi inspirierten Meditationsweg nach dem ruhigen Weiler Reinborn, wo sich an der 1000jährigen Linde am Umkehrpunkt der Wanderung eine Rast anbot. Wieder dem Meditationsweg folgend strebte die Gruppe mit ruhigem Schritt zum Ausgangspunkt, der Tenne, zurück. Der Abschluss dieser Wanderung erfolgte dann bei Kaffee und Kuchen im Wanderheim. Die Wanderfreunde beschlossen dort eine schöne, abwechslungsreiche und interessante Genusswanderung.

 

Haus- und Hofputz

Treffpunkt zum Haus- und Hofputz ist am Samstag, dem 15.04.2023 um 10:00 Uhr im Wanderheim am Steinchen. Ein wichtiger Termin. Jede helfende Hand ist dabei gerne willkommen. Es geht dabei um das Säubern und Aufräumen im und ums Vereinsheim herum. Der Vorstand würde es sehr begrüßen, wenn sich auch in diesem Jahr wieder genügend Freiwillige für die anstehenden Arbeiten einfinden. Nach getaner Arbeit wird ein kleiner Imbiss zu Mittag gereicht.

 

Jahreshauptversammlung

Der Vorstand lädt alle Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung des Zweigvereins Neu-Anspach e.V. am Sonntag, dem 16.04.2023 um 15:00 Uhr ins Wanderheim am Steinchen ein. Vor dem Übergang zur Tagesordnung, steht wie auch in den Jahren zuvor, die Kaffee- und Kuchentheke zur Verfügung. Die Tagesordnung finden Sie im beigefügten Flyer der Neu-Anspacher Nachrichten. Ergänzende Wünsche für die Tagesordnung müssen schriftlich bei der 1. Vorsitzenden, Gudrun Meier, bis zum 06.04.2023 eingereicht werden. Sie finden die Tagesordnung und vieles mehr auch im Internet unter der Adresse: www.taunusklub-neu-anspach.de

 

Rund um den Rettershof

Abfahrt und Treffpunkt der Tour ist am 30.04.2023 um 10:00 Uhr in der Breitestraße an der Volksbank in Neu-Anspach. Zunächst geht die Fahrt mit privaten Pkw zum Parkplatz am Rettershof. Hier startet die Wanderung zunächst nach Ruppertshain. Vor dem Ortsende Ruppertshain geht es hinauf zum Atzelberg. Dort kann man auf den neuen Atzelberg-Holzturm über 142 Stufen steigen und hat dann einen schönen Weitblick rundum. Weiter geht es auf dem Hauptweg über den Eichkopf in Richtung Billtalhöhe. Dem Weg R8 folgend geht es zurück zum Rettershof. Dabei bieten sich immer wieder schöne Blicke auf den Feldberg, die Ruine Falkenstein und Schloss Königstein. Die Wegstrecke beträgt etwa 16 Kilometer und führt überwiegend durch hügeliges Gelände. Für diese Wanderung freuen sich Regina und Bernhard Büttner (Tel. 06081/42326) auf rege Teilnahme von Mitgliedern und Gästen.

 

Rund um das Kransberger Schloss

Am 30.04.2023 um 13.30 Uhr ist Abfahrt von der Volksbank in der Breite Straße in Neu-Anspach mit privaten Pkw nach Pfaffenwiesbach, wo die etwa zweistündige Wanderung beginnt. Zunächst führt der Weg ein kurzes Stück in Richtung Friedrichsthal. Auf der Höhe angekommen, wandert die Gruppe über den Kurberg, mit schöner Aussicht auf das Schloß. Hinunter nach Kransberg und weiter geht es hinauf zum Schloss, das nur von außen besichtigt werden kann. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Waldgasthof Schlossblick, wo eine Einkehr zur Kaffeepause geplant ist. Gestärkt wird dann der Rückweg angetreten. Die Führung der Tour hat Rudi Fischlein (Tel: 06081/3663) übernommen. Er freut sich auf rege Teilnahme von Mitgliedern und Gästen.

 

Viel Spaß bei Wanderungen wünscht

Harald Hübner