Blick zum Wilden Kaiser


Wanderwoche am Wilden Kaiser

Wanderwoche am Wilden Kaiser

Eine schöne Wanderwoche am Wilden Kaiser in Tirol konnten die 39 Teilnehmer/-innen des Taunusklubs Neu-Anspach genießen. Die Gruppe hatte Quartier im Hotel-Gasthof Weberbauer in Scheffau bezogen und war hier im familiär geführten Traditionsgasthof mit der Unterkunft und dem guten Essen sehr zufrieden. Die Organisation und Führung der sieben Wanderungen in der Wanderwoche vom 01. bis 08.09.2019 hatten Sandra Zunke und Regina Wagner übernommen und zu aller Zufriedenheit durchgeführt. Noch am Anreisetag wurde ein kleiner Dorfrund-gang mit Kneipprunde gestartet. Bei regnerischem Wetter stand am ersten Wandertag eine Runde um den Hintersteiner See mit Zwischenrast im „Seestüberl“ auf dem Programm. Das Wetter bes-serte sich deutlich und die großen Touren konnten beginnen. So ging es am zweiten Tag mit dem „Kaiserjet“-Bus nach Ellmau und von dort zur Wochenbrunner Alm mit großer Panoramaterrasse und Wildgehege. Eine Zwischenrast konnte man in der urigen Riedlhütte genießen. Bei sonni-gem Wetter ging es am dritten Tag über die Rübezahl-Alm und Jägerhütte entlang des Schnitzfigurenweges hinauf zur Bergstation Hartkaiser mit herrlichem Ausblick auf den Wilden Kaiser und die übrige Bergwelt. Weiter ging es zur Tanzboden-Alm. Hier konnte man einen erstklassigen Apfelstrudel mit Vanillesoße genießen. An den weiteren Tagen folgte ein Aufstieg zur Walleralm und eine Wanderung durch die wildromantische Rehbachklamm. Der Aufstieg durch die Rehbachklamm war teilweise durch Draht-Halteseile gesichert und sehr anstrengend. Angekommen an der Kaiseralm konnten sich die Wanderfreunde mit warmen Suppen und allerlei Schmankerln laben. Vor dem letzten Wandertag fand traditionell ein bunter Abschlussabend statt. Hier wurden Sketche, Vorträge, Tänze, etc. geboten. Den Wanderführerinnen wurde mit der Überreichung eines Geschenkkorbes nebst Karte für deren Engagement gedankt. Und natürlich ging es am letzten Wandertag noch einmal zum Haus des „Bergdoktors“. „Leider schon zu Ende“ waren sich die Wanderfreunde einig.