Das Männerballett


Des Gärtners Fluch


En Anspächer Knallkopp


Vortragende beim Kreppelkaffee

Bei der Faschingsveranstaltung „Lustiger Kreppelkaffee“ durfte geschunkelt, gelacht und getanzt werden. Die erste Vorsitzende, Gudrun Meier, begrüßte die Gäste. Im gut besetzten Wanderheim wurde die Lachmuskulatur sehr strapaziert, denn nach dem gemütlichen Kaffee trinken, zu dem frische Kreppel gereicht wurden, führte Horst Wagner durch ein buntes Programm und sagte als ersten Büttenredner Gärtner Harald Hübner mit den Worten „Freude fühlen beim Gartenwühlen“ an. Der Gärtner erklärte in seinem gelungenen Vortrag wie es zu dem „Fluch des Gärtners“ kommen konnte. Er wollte einen ungebetenen Gast, der immer mal wieder an seinen Laddezaungeschiss.. hatte einfach loswerden. Ein echt heiteres Drama war das. Und dann kam Uta Wick als „geplagte Ehefrau“ in die Bütt und klagte ihr Leid. Zu schwer war ihr Schicksal. Es fing schon mit der Heiratsanzeige an: „Suche Frau mit Traktor, bitte mit Bildzuschrift vom Traktor“. Und beim ersten Annäherungsversuch schüttete er ihr einen Eimer Wasser über den Kopf und sagte: „Jetzt aber ´mal schnell raus aus de nasse Klamotte“. Ja so war das. Es folgte ein Auftritt der temperamentvollen „Feierbiester“ mit einem Tanz auf den Abba-Song „Waterloo“, der auf Grund der merklichen Erhitzung im Saal als Zugabe wiederholt werden musste. Zwischen den Vorträgen und in der Pause spielte DJ Christian von der der Schmitt alias „Chrisi“ auf, und sorgte für gute musikalische Unterhaltung und Tanzstimmung während der Veranstaltung. Plötzlich stand unser Männerballett im Saal. Ein echter Höhepunkt der Veranstaltung. Die Taunusklub-Grazien, in diesem Jahr mit zwölfbeinigen schwarz-weißen Strumpfhosen, weißen Hemden und schwarzen Krawatten gekleidet brachten den Saal mit ihrem Auftritt zum Beben. Tosender Applaus erzwang von den Tänzern Willi Kotitschke, Jörgen Norlén, Axel Wick, Bernhard Büttner, Hans Weber und Bodo Barocci eine Zugabe. Die Choreografie hatten Sigrid Dosch und Monika Weber übernommen. Das Publikum bog sich vor Lachen und brauchte schon eine Weile, bis es dem nächsten Vortrag des Moderators, Horst Wagner, als einer, dem nichts gelang, folgen konnte. Zitat: „Der Kleister an mir runter lief, denn was ich auch tue, es geht schief“. Laut schimpfend kam dann der Krakeeler des Taunusklubs, Axel Lospichl, in die Bütt und ließ vernehmen, warum er ständig Krach mit dem Vorstand hat. Versöhnung ausgeschlossen! „Die Altstadtperle“, Sandra Zunke plauderte anschließend so manchen Fauxpas der Kleeblattstadt und des näheren Umkreises aus und wurde dabei von Feierbiest Sabine Allhenn mit Gesang und Gitarre begleitet. Hier und da waren Lachtränen in den Augen der Zuhörerinnen und Zuhörer zu sehen. Nach dem offiziellen Ende des Programms konnte DJ „Chrissi“ für prima Tanzmusik sorgen, sodass die Tanzfläche niemals leer blieb. Man ging noch längst nicht nach

Hause. Es wurde noch lange getanzt und gefeiert. „Es war eine der schönsten und stimmungsvollsten Faschingsveranstaltungen, die der Taunusklub Neu-Anspach bisher hatte“ war die spontane Meinung

einiger Gäste und/oder Vereinsmitglieder. Dank sei an dieser Stelle auch unserem Theken-, Bedien- und Küchenteam, das vertreten durch Ulrike und Hubert Henrici, Eveline Petri, Bernhard und Regina Büttner und Diamanta Schmitt für eine sehr gute Bewirtung sorgte.