Die große Winterwanderung musste von den Wanderführern wegen sehr starker Sturmböen abgesagt werden, da die Strecke größtenteils durch bewaldetes Gelände geführt hätte und damit die Gefahr herabfallender Äste als zu hohes Risiko für die Wandersleute eingestuft wurde. Dennoch kamen trotz strömenden Regens und starkem Wind einige Hartgesottene, die vorher nicht mehr telefonisch von der Absage erfahren hatten, zum Treffpunkt in der Breite Straße. Sogar ein Gastwanderer, der extra aus Friedrichsdorf angereist war, musste enttäuscht nach Hause zurückkehren. Schade, aber die Entscheidung der Absage war richtig und wurde von allen potentiellen Teilnehmern/-innen verständnisvoll aufgenommen.
Die kleine Nachmittagstour allerdings, wurde trotz des widrigen Wetters mit einer Abwandlung der geplanten Tour durch die Altstadt von Neu-Anspach durchgezogen, denn immerhin sechs Wandersleute kamen zum Treffpunkt an der Volsbank. Man war sich einig: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Bekleidung. Wir haben da schon ganz andere Dinge erlebt“. Wanderführerin Ursula Hartmann hat das Beste aus dem Kurztrip gemacht und zum Abschluss der Tour kehrte die Gruppe im Café Ernst ein. Nach dieser Wetterwäsche schmeckten die Kuchen, Torten und der heiße Kaffee besonders gut.